Stadt Zeven

Das WappenDas heutige ZevenGeschichte der Stadt Zeven  - Gedenken an Kriegsopfer 

Das Wappen

Wappen Stadt Zeven

Die Stadt Zeven besteht aus den Ortsteilen Badenstedt, Bademühlen, Brauel, Brüttendorf, Oldendorf und Wistedt.

Einwohnerzahl: 14.510 (Stand: 31.12.2022)

Fläche: 7.390 ha

Das Wappen der Stadt zeigt:

Einen gespaltenen Schild, in der rechten Hälfte das Wappenzeichen des alten Erzstiftes Bremen, das gekreuzte Schlüsselpaar, in der linken Hälfte den Schutzheiligen Zevens, den heiligen Vitus. Das gekreuzte silberne Schlüsselpaar befindet sich in einem roten, der heilige Vitus, rotgekleidet, mit dem Heiligenschein, einem Palmenzweig in der rechten und einem Buch in der linken Hand, in einem Ölkessel stehend in einem gelben Feld. Unter dem Schild befindet sich ein Band mit der Inschrift S t a d t Z e v e n.


Bürgermeister: Jens Petersen

Stadtrat der Stadt Zeven (Mandatsträger)



Zeven in den 1950er Jahren

  
Zeven in den 1950er Jahren -Filmtrailer



Das heutige Zeven

In den letzten Jahrzehnten hat sich die Stadt wirtschaftlich erheblich entwickelt. Sie ist Sitz der Samtgemeinde Zeven, einem verwaltungsmäßigen Zusammenschluss der Stadt Zeven mit den Gemeinden Elsdorf, Gyhum und Heeslingen, der 1974 bei der Gemeindereform aus der Stadt und 25 Landgemeinden hervorging. Auf 253,62 km² wohnen über 22.600 Einwohner.

Das Industriegebiet im Süden der Stadt, die sogenannte Aspe, beherbergt in einem waldartigen Gelände eine Anzahl Industriebetriebe, deren Ruf weit über Norddeutschland hinausreicht.
Einige besonders bedeutende beschäftigen sich mit der Verarbeitung und Vermarktung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse der näheren und weiteren Umgebung.
Ein neues Gewerbegebiet ist im Norden der Stadt entstanden, in dem sich zahlreiche Firmen angesiedelt haben, die entweder neu nach Zeven gekommen oder aus dem Stadtinnern ausgezogen sind.

Die St. Viti-Kirche und das Museum Kloster Zeven, malerisch am Stadtpark gelegen, sind noch immer der Mittelpunkt der Stadt, die inzwischen auf eine Größe von über 13.400 Einwohner angewachsen ist. Mit wenigen Schritten ist in der Ahe, einem der größten Waldgebiete, welche die Stadt umgeben und die immer wieder Ausflügler von nah und fern in die „Stadt am Walde“ ziehen. Auch mancher Maler wurde durch die reizvolle Landschaft zwischen Heide und Moor angezogen. Der Zevener Heimatforscher Hans Müller-Brauel pflegte um 1900 enge Beziehungen zu bekannten Künstlern u.a aus Worpswede, die dann häufig in Zeven zu Gast waren. In den letzten Jahren hat sich Zeven mit seiner Städtischen Galerie im Königin-Christinen-Haus, den zahlreichen Kunstwerken im öffentlichen Raum zu einem Zentrum für Kunst und Künstler aus dem Elbe-Weser-Raum entwickelt.

Eine großzügige Umgestaltung des Stadtkern mit Einrichtung einer Fußgängerzone verbindet die geschichtliche Tradition des Ortes harmonisch mit den Erfordernissen unserer heutigen Zeit. Das Zentrum bietet Gelegenheit zum gemütlichen Einkaufsbummel, zum Flanieren, zum Besichtigen der modernen Kunstwerke und der historischen Gebäude.

Zeven ist ein Ort, der mit seiner Lage auf der hohen Geest und mit seiner reizvollen Umgebung, mit seinen Anlagen und Sportstätten und nicht zuletzt auch mit seiner Gastronomie zum Verweilen einlädt.

Über andere Einrichtungen und Aktivitäten der Stadt Zeven geben Ihnen die weiteren Rubriken vielerlei Informationen.

Geschichte der Stadt Zeven

Die Stadt Zeven beging am 17. März 2011 das 1025jährige Jubiläum ihrer erstmaligen urkundlichen Erwähnung.

Zeven, mitten im Elbe-Weser-Dreieck gelegen und umgeben von Laub- und Nadelwäldern, wird zum ersten Mal 986 in der ältesten Urkunde des nahen Klosters Heeslingen unter dem Namen kivinan á Heeslingen (Kivinan zu Heeslingen) erwähnt. Jedoch haben zahlreiche Bodenfunde im Gebiet der Stadt und Samtgemeinde Zeven wie auch mehr als 30 stein- und bronzezeitliche Hügelgräber deutlich erkennen lassen, dass die Besiedlung weit zurück bis in die Vorgeschichte reicht.

Mit der Verlegung des Klosters Heeslingen wurde 1141 mit dem Bau der Klosteranlage und der Kirche begonnen. Wie schon in Heeslingen, wurde auch hier St. Vitus als Patron der Kirche gewählt. Das Kloster spielte fortan eine bedeutende Rolle für den Ort.

Nach dem Dreißigjährigen Krieg fiel der Ort für über 50 Jahre an das Königreich Schweden (16.Jahrhundert) und war eine Nebenresidenz der Königin von Schweden.
Später wurde das Benediktinerinnenkloster aufgelöst, die Anlage verfiel, nur ein Gebäude blieb erhalten, in dem sich heute das Museum Kloster Zeven befindet.
Mit den gesamten Herzogtümern Bremen – Verden kam der Flecken Anfang des 18. Jahrhunderts in den Besitz des Kurfürstentums Hannover.
In dieser langen Geschichte sind zwei Ereignisse von besonderer Bedeutung, zum einen die Konferenz zwischen Bremen und Schweden im Mai 1694, die den Zustand der Teilung Bremens beenden sollte, und zum anderen die Konvention zu Kloster Zeven vom September 1757. Dieser Waffenstillstandvertrag zwischen Franzosen auf einer Seite und Hannoveranern und Engländern auf der anderen Seite beendete den ersten Feldzug des Siebenjährigen Krieges. Während die erstgenannte Konferenz zu einem Erfolg führte, hatten die Ergebnisse der Konvention jedoch nur einen sehr kurzen Bestand, da der britische König die Anerkennung verweigerte.

Mit einer kurzen Unterbrechung während der Franzosenzeit zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als der Ort dem Königreich Westfalen angehörte, gehörte Zeven bis 1866 zum Kurfürstentum Hannover. Im Auftrag des hannoverschen König kam Carl Friedrich Gauß 1824/25 nach Zeven um die trigonometrische Landesaufnahme des Königreiches abzuschließen. Vom Kirchturm der St.-Viti-Kirche aus nahm er Messungen vor.

Ab 1866, als sich Preußen das Königreich Hannover einverleibte, gehörte Zeven zur preußischen Provinz Hannover. Das bisherige Amt Zeven wurde 1885 zum Sitz des königlich-preußischen Landrates.

Die Einwohnerzahl blieb in dieser Zeit fast hundert Jahre lang konstant bei rund 1200. Die Bevölkerung nahm insbesondere wegen der Cholera und vielen Auswanderern nach Amerika nicht zu. Ein Aufschwung konnte erst Anfang des 20. Jahrhunderts verzeichnet werden. 1906 wurde eine Bahnstrecke von Zeven nach Rotenburg (Wümme) eröffnet und Zeven erhielt eine Straßenbeleuchtung in Form von Öllampen. Am 25. Oktober 1929 erhielt Zeven die Stadtrechte Der Landkreis Zeven bestand allerdings nur bis 1932. Er wurde aufgelöst und mit Bremervörde zu einem neuen Landkreis Bremervörde zusammengeschlossen.

Vor dem Zweiten Weltkrieg hatte Zeven 3233 Einwohner. Durch den Zuzug von Flüchtlingen hat sich diese Zahl nach dem Krieg fast verdoppelt. Die Stadt wurde von britischen Truppen besetzt, die sich ebenfalls in die Wohnräume einquartierten. So kam es zu einem großen Mangel an Wohnraum. In der Nachkriegszeit stand der Ausbau der Stadt im Vordergrund. Zeven entwickelte sich zu einem wichtigen regionalen Industriestandort.

Gedenken an Kriegsopfer

Denkmal für die Kriegstoten des Zweiten Weltkriegs in Zeven, Bäckerstraße

Stelenfeld Mahnmal Krieg© Christian Eckhoff, Mediacheck Für die Toten des Zweiten Weltkriegs wurde zum mahnenden Gedenken ein Stelenfeld geschaffen. Für jeden Kriegstoten aus Zeven (ohne Ortsteile) wurde eine Stele aufgestellt, auf der der Name, Geburts- und Sterbejahr eingraviert sind. Folgende Liste der Kriegstoten enthält zudem die genauen Geburts- und Sterbedaten sowie den Sterbeort.


Zu den Kriegstoten gehören Soldaten und Dienstverpflichtete ebenso wie die durch Kriegseinwirkungen getöteten Zivilisten, von denen die meisten bei den Kämpfen um Zeven Ende April 1945 ums Leben kamen.
Das Schicksal vieler Soldaten ist bis heute ungeklärt.
Sie wurden für tot erklärt oder gelten als vermisst.
Ihre Namen sind nicht mehr vollständig zu ermitteln.

Name, VornameGeburtsdatumSterbedatumSterbeort (Angaben aus den Sterberegistern)
Ahrens, Heinz4.3.19248.10.1943Medwedkowo Ostfront
 
Ahrens, Johannes Hermann12.11.192131.12.1945*
Backer, Siebo Jakobs30.06.190931.12.1945*
Baden, Heinrich August
 
16.2.192017.9.1944Ojaste, Ostfront
Baden, Johannes Arnold18.01.191718.01.1945*Polen
Baertl, Friedrich22.4.192025.3.1943Mont de Marsan, Frankreich
Bahrenburg, Ernst Hinrich11.2.190731.12.1945*
Bammann, Georg Bert Johannes18.4.192722.2.1945
 
Belgien
Bammann, Heinz-Georg7.3.192116.11.1942
 
Wien
Bartels, Gustav Martin Arnold19.9.192822.5.1945Deutsch-Eylau
Bartels, Otto Hermann Christoph15.3.192714.4.1945Köthen/Anhalt
Bassen, Heinrich15.10.191224.6.1944Schapkowa
Beermann, Hermann Friedrich Louis17.9.19188.2.1943Jastrebowska, Russland
Beyer, Hans22.12.19143.3.1945Richrath
Blank, Karl Wilhelm Bernhard Ernst12.11.190330.04.1945*
31.12.1945*22.1.1943Tunis, Nordafrika
Böschen, Friedrich Wilhelm3.8.190831.12.1945*
Bohmbach, Fritz Carl Georg                                  01.08.188320.04.1945
 
Zeven
Borchardt, Friedrich Georg11.02.191831.12.1945*
Brandt, Johannes5.6.191410.11.1941Ortasti, Krim
Brinkmann, Johann Hinrich2.2.189822.9.1945Frankreich
Brinkmann, Karl Johann23.2.1923
Brunkhorst, Walter Johannes25.06.192631.12.1945*
Brunckhorst, Wilhelm Klaus31.07.191418.03.1946Kriegsgefangenschaft, UDSSR
Budde, Johann Heinrich17.4.18974.8.1945Hamburg
Budde, Johann17.4.190613.10.1944Perzanowo,  Russland
Bull, Karl-Heinz Walter Otto12.05.191331.12.1945*
Demski, Alfred Emil16.6.19167.6.1942Toile, Russland
Dreyer, Hans Gustav Georg20.04.192431.12.1945*
Dreyer, Karl Johann Adolf10.8.19086.8.1944Zembrow
Dreyer, Wilhelm Heinrich18.3.19232.12.1942Chudulicha, Russland
Duden, Diedrich Hinrich24.8.191323.9.1944Grinwalde
Ebbinghaus, Paul24.10.190331.12.1945*
Eckhof, Johann Hinrich15.6.191331.8.1941Opolje, Russland
Eckhoff, Heinrich Gerhard Friedrich9.11.189831.12.1945*
Ehlers, Hans Christoph7.10.192431.03.1945*
Ehrlich, Wilhelm Heinrich Georg29.7.190426.9.1944Calais
Engelke, Karl-Heinz Gerhard Johann28.8.191429.6.1942Staro Panowo,  Russland
Enghard, Karl Christian Friedrich22.4.192119.2.1944Wysloff-Kog, Russland
Fichtl, Josef3.3.190929.8.1942Werchne-Fomichinskij , Russland
Fick, Ernst Hinrich Klaus19.05.191010.8.1944Woronesch, Russland
Fick, Johann Peter13.12.190831.10.1945*Frankfurt/Oder
Ficken, Johann Friedrich28.06.191531.12.1945*
Ficken, Johann Peter Otto29.7.19105.9.1941Kachowka,  Russland
Ficken, Johannes Heinrich Friedrich21.5.19109.9.1943Bawezewo,  Russland
Ficken, Karl Johann Hinrich15.11.190331.12.1945*
Ficken, Wilhelm Friedrich21.4.191127.6.1944Skole,  Russland
Fiebig, Paul Hyronimus21.12.1914Dez. 1944Dillingen/Saar
Flemming, Rudolf Karl Heinrich6.6.19145.10.1944Fastow, Russland
Frese, Wilhelm August27.1.191024.5.1943Rogatki
Fricke, Ernst August13.6.191518.10.1941Russland
Gathmann, Günther Heinrich Wilhelm16.7.192215.4.1945Kriegsgefangenschaft  Astrachan
Geffken, Heinrich5.12.19156.7.1940Arras
Geils, Georg3.3.191031.12.1945*
Gerdes, Heinrich Wilhelm Peter24.6.191228.8.1941Vanujlowa , Russland
Gerken, Hans-Klaus Ludwig20.1.191625.9.1944Weißer Wehrbach
Gerken, Wilhelm Heinrich1.11.190529.5.1942Zeven
Grotheer, Hinrich3.4.19178.6.1942Sewastopol,  Russland
Harms, Fritz Willy                                           16.06.190923.04.1945
 
Zeven
Heckmann, Richard Adam17.01.190819.2.1945Hermsdorf
Heins, Johannes Heinrich Claus5.10.191611.5.1940Rotterdam
Hempen,Otto Heinrich24.1.19148.9.1941Russland
Hinck, Hans Rudolf26.6.192531.12.1945*
Höhns, Anton Johann Hinrich14.01.191431.12.1945*
Högemann, Fritz Wilhelm22.9.191817.1.1944Djatly,  Russl
Hoff, Ernst14.07.191331.12.1945*
Holsten, Claus Heinrich03.01.190216.11.1944Kriegsgefangenschaft, UDSSR
Holtermann, Gustav Georg11.12.191214.9.1944Lettland
Hornbostel, Heinrich Christoph Wilhelm Friedrich22.11.190426.9.1946Lager Baxan, Russland
Inauen, Josef Anton05.08.188909.05.1945Zeven
Jäger, Ernst Wilhelm3.11.190218.10.1944 (*)Kiew
Juhls, Erich Otto19.12.190711.10.1944unbekannt
Kelb, Alfred7.11.190431.12.1945*
Kieck, Hinrich Diedrich22.01.190431.12.1945*
Klindworth, Gerd Johann Peter1.7.190726.4.1945Neutief
Klindworth, Hans13.08.191731.12.1945*
Knoop, Hans Herbert22.9.19245.9.1943Konstantinowski , Russland
Knoop, Walter Jakob30.5.192319.5.1945Willach
Koch, Charlotte, geb. Becker24.07.191523.04.1945Zeven
Koch, Dr. Engelbert Joseph24.5.191220.08.1944*
Köller, Heinrich14.08.191411.10.1944Ostfront
Köller, Jürgen Hinrich18.5.190913.2.1942Toßnow,  Russland
Krämer, Friedrich16.11.19122.5.1945Aarhus
Kruse, Claus Rudolf3.12.190119.1.1944Zeven
Kücks, Johann Heinrich17.04.192621.10.1944Aachen
Lange, Joseph Philipp23.08.190621.05.1946Kriegsgefangenschaft, UDSSR
Lekon, Karl Friedrich Wilhelm4.5.191031.12.1945*
Lienau, Wilhelm Heinrich Karl14.10.19091.12.1942Rossino,  Russland
Lohmann, Hermann Heinrich Friedrich17.08.1909Febr./März 1946Kriegsgefangenenlager Cherowitz UDSSR
Lucka, Erich5.9.191327.1.1944*
Lüdemann,Oskar Johann4.2.192015.8.1941Derna
Lüers, Ernst August20.6.191510.10.1941Szytschowka, Russland
Lührs, Friedrich Wilhelm22.9.192014.7.1942Wojeikow,  Russland
Maack, Johann Heinrich27.9.19071.10.1944Siebenbürgen
Mangels, Karl Julius Heinrich10.08.191731.12.1945*
Marquardt, Otto Heinrich Karl29.11.191527.7.1943Wyssokoje,  Russland
Martens, Hans Helmut11.12.192627.8.1944unbekannt
Martens, Johann Christian10.8.19182.9.1941Iwanowskoje
Martens, Peter Georg17.10.192022.3.1942
Grabst.470
Leenowa  Russland
Martens, Adolf Friedrich Johann26.4.190929.4.1945Lauenburg
Matthies, Johann Wilhelm12.10.190915.7.1942Urizk,  Russland
Menk, Selma, geb. Gernke29.01.188931.12.1945*
Menk, Theodor11.06.189031.12.1945*
Meyer, Claus Friedrich30.12.191531.12.1945*
Meyer, Heinrich Karl August26.01.190731.12.1945*
Meyer, Hermann Klaus Werner1.11.19162.-6.4.1945Winkhausen
Meyer, Johann Carl23.10.191013.4.1943Krasnibor,  Russland
Meyerdierks, Bernhard Friedrich1.1.19131.2.1945Königsberg-Gratz
Mießner, Heinrich Diedrich4.10.191918.9.1941Wodskowa,  Russland
Müller, Ernst21.07.190504.04.1945*
Müller, Friedrich Hinrich26.11.191330.7.1944Modohn,  Lettland
Müller, Hermann22.4.191531.3.1945Zeven
Müller, Hinrich11.5.191111.2.1944Tingi, Estland
Müller, Johann Diedrich1.5.191526.8.1941Nikolskoje  Russland
Müller, Kurt14.06.1924Seit 2.2.1944vermisst
Müller, Wilhelm3.6.19109.11.1944Besengötelek
Nielsen, Andreas Mayland Sanner27.11.19088.5.1945*
Niemann, Willi HeinrichFriedrich15.9.191422.2.1943Retschka,  Russland
Dr. Nötzold, Erwin Carl13.6.18888.2.1944Seifendorf
Obel, Ewald Hans29.6.192020.-24.12.1944Kurland
Oberdiek, Heinz Johann15.01.192431.12.1945*
Offermann, Arnold10.03.190731.12.1945*
Oster, Heinz Wilhelm19.03.19201.4.1942 Spassky/ Sarod , UDSSR
Otten, Hermann Heinrich28.12.191231.12.1945*
Pape, Paul Georg4.4.19206.9.1941Pishma
Pecak, Sergey20.06.193920.06.1945Zeven
Peters, Karl Rudolf Jürgen28.02.19271.5.1945Falkenberg
Peters, Otto Richard Christian14.9.19119.2.1943Nowasselskoje, Russland
Postels, Friedrich Johann Heinrich11.12.191710.2.1945im Raume Nymwegen
Prüß, Ludwig Heinrich Franz31.1.192231.12.1945*
Rademaker, Christoph Friedrich Karl19.08.192031.12.1945*
Redecker, Hermann Karl27.03.192418.-30.10.1944Venray, NL
Redecker, Wilhelm Friedrich Paul29.03.19178.5.1944Sewastopol
Ringen, Peter Hinrich21.1.190628.10.1942Dreieezdorf,  Russland
Rosebrock, Friedrich Diedrich6.7.191024.1.1942Tuchnow,  Russland
Rosenberg, Johann Hinrich15.1.191011.9.1943Pulkowo,  Russland
Rugen, Friedrich Diedrich6.4.191310.7.1943Kaschawa,  Russland
Rugen, Werner Andreas22.1.19242.8.1944Vecumnieki
Sachse, Friedrich Wilhelm16.9.192015.8.1944Birsen, Lettland
Schlichting, Wilhelm Adolf Johann20.04.192428.4.1945Predklasteri , Tschechoslowakei
Schlünss, Otto7.5.190631.12.1945*
Schmitt, Otto Michael19.4.191120.1.1943Dudyschkino-Newel , Russland
Scholz, Rudolf7.4.189728.11.1940Westerland
Schrader, Albrecht August Werner30.3.19098.4.1942Vednikowa,  Russland
Schröder, Hans Alfred25.02.19112.3.1945Harthenow
Schubert, Werner7.6.192817.o.18.4.45Edewecht/Oldenburg
Schwabel, Heinrich Karl Wilhelm8.7.191421.10.1944Smilthieki
Sobottka, Johannes22.11.191131.12.1945*
Stackemann, Hermann Heinrich Friedrich Wilhelm8.2.191411.05.1942Kriegslazararett  der Einheit Feldpostnr. 24028
Stelling, Otto Diedrich3.3.189928.8.1944*
Stüben, Karl Heinz9.6.192524.3.1945Essen
Tibken, Joachim31.3.191316.8.1944Stopnica
Tietjen, Hans Diedrich31.12.192120.1.1945Laszk
Tietjen, Johann Hinrich6.5.19203.10.1941Tossno,  Russland
Treu, Otto Heinrich Ludwig7.7.192524.3.1945Deutschland
Trumann, Herbert Wilhelm Gerhard26.6.19065.4.1945Wohlfahrtsweier b. Karlsruhe
Viets, Hinrich Hermann21.8.192220.5.1944Lenola, Italien
Voß, Gerhard Paul Reinhold25.8.191019.10.1944Tulninkai
Wichern, Hinrich17.9.192031.10.1941Ostrow, Russland
Wiebusch, Karl Heinrich18.3.19101.9.1942Naljutschi, Russland
Wilkens, Heinrich Conrad Christian8.09.190031.8.1943unbekannt,  in Livorno/Italien beerdigt
Winter, Gustav Hermann Heinrich4.3.19065.11.1944Budapest, Ungarn
Wischhusen, Friedrich18.6.192610.3.1945Guben
Wulf, Heinrich Friedrich24.11.19098.8.1944Caen
Zelm, Walter Gustav19.01.190431.12.1945*
Zöhner, Karl6.12.191231.12.1945*
* tot erklärt