Konzepterstellung Umgestaltung Stadtpark Zeven
© Andreas Dittmer
Das Förderprogramm Resiliente Innenstädte soll niedersächsischen Städten und Gemeinden eine behutsame Umgestaltung der Innenstädte ermöglichen: Lebendigkeit und Nutzungsvielfalt führen zu einer Abkehr von Monostrukturen, Beteiligungsprozesse an der Gestaltung der Innenstadt erhöhen Akzeptanz und Kreativität, die Stärkung klimagerechter Mobilitätskonzepte und eine umweltgerechtere Flächengestaltung schaffen Aufenthaltsqualität und Zukunftsfähigkeit.
Handlungskonzept
Öffentliche Ergebnispräsentation am 31. Mai um 17:00 Uhr im Stadtpark
© Stadt Zeven
Das Konzept für einen neuen Stadtpark ist fertig. In sechs Plänen sind der Bestand, die Stärken und Chancen, die Schwächen und Risiken, ein räumliches Leitbild, der Maßnahmenplan und das neue Freiraumkonzept dargestellt. Damit ist der Rahmen für die weitere Entwicklung und Verbesserung des Stadtparks gesetzt.
Kinder und Jugendliche haben sich engagiert mit ihren Ideen im Rahmen eines Workshops eingebracht. An einer online Umfrage haben fast 500 Menschen teilgenommen und ihre Vorstellungen zur Gestaltung des Stadtparks mitgeteilt.
Alle Ergebnisse werden am Mittwoch, den 31. Mai ab 17:00 Uhr im Stadtpark vorgestellt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Bei schlechtem Wetter findet die Präsentation im Rathaus statt.
Vorhabensbeschreibung
Machbarkeitsstudie zum Leitprojekt „kinder- und jugendfreundliche Umgestaltung Stadtpark Zeven“ für das EFRE-Programm „Resiliente Innenstädte“
Das Förderprogramm Resiliente Innenstädte soll niedersächsischen Städten und Gemeinden eine behutsame Umgestaltung der Innenstädte ermöglichen: Lebendigkeit und Nutzungsvielfalt führen zu einer Abkehr von Monostrukturen, Beteiligungsprozesse an der Gestaltung der Innenstadt erhöhen Akzeptanz und Kreativität, die Stärkung klimagerechter Mobilitätskonzepte und eine umweltgerechtere Flächengestaltung schaffen Aufenthaltsqualität und Zukunftsfähigkeit.
Der Rat der Stadt Zeven, hat beschlossen sich an dem Wettbewerb „Resiliente Innenstadt“ mit einem Strategiekonzept als kinder- und fahrradfreundliche Kommune zu bewerben. In dem Wettbewerbsverfahren konnte sich die Stadt Zeven gegen 36 Städte und Gemeinden durchsetzen und wurde im Programm „Resiliente Innenstädte“ aufgenommen. Die erfolgreiche Bewerbung für das zweite Innenstadt-Förderprogramm des Landes eröffnet der Stadt weitere Spielräume, um das Stadtzentrum zu beleben sowie die Aufenthaltsqualität und die Zukunftsfähigkeit der Innenstadt weiter zu steigern. Eines der Leitprojekte im Strategiepapier ist die Umgestaltung des Zevener Stadtparks als offener Erlebnisort.
Der Stadtpark soll als Erlebnisfläche für Kinder, Jugendliche und Familien entwickelt werden, um so auch die Identifikation junger Bevölkerungsgruppen mit der Innenstadt zu erhöhen. Bedingt durch die Scharnierlage zwischen Innenstadt, dem Areal Klostergang und der Labesstraße sowie wichtigen Einrichtungen für Kinder / Jugendliche eröffnen sich hier viele Möglichkeiten, um die Aufenthalts-qualität und Verweildauer zu erhöhen. Der Stadtpark würde dann, zusammen mit dem stadthistorischem Areal „Klostergang (KuBiZ)“, zu einer innovativen, nachhaltigen und familiengerechten Erlebniszone entwickelt werden können. Dabei sollen auch wichtige ökologische Aspekte, wie z. B. Biodiversität, Blumenwiese, unverfugte Mauern berücksichtigt werden.
Hierzu soll zunächst eine Machbarkeitsstudie erstellt werden, welche die notwendigen Maßnahmen darlegt. Im Rahmen dieser Grundlagenuntersuchung sollen auch weitere Ideen, welche in Beteiligungsrunden und Umfragen mit verschiedensten Akteuren eingebracht werden sollen, ausgewertet.
