Foto: Stadtdirektor Henning Fricke verabschiedete Elke Seifert, die langjährige Leiterin der Kita Sonnenschein in Badenstedt© Stadt Zeven
Die langjährige Leiterin der Kindertagesstätte Sonnenschein in Zeven-Badenstedt wurde jüngst in den Ruhestand verabschiedet.
Die gebürtige Zevenerin war rund 14 Jahre im Dienste der Stadt Zeven. Zuvor führte sie die Ausbildung nach Rotenburg und Oldenburg. Ihre ersten beruflichen Erfahrungen sammelte sie dann in Oldenburg. Über Stationen in Berlin, Bomlitz und Grasberg trat sie im Juli 2010 in den Dienst der Stadt Zeven.
Von 2012 an bis zu ihrem Ruhestand leitete sie schließlich die Kindertagesstätte in Badenstedt. „Es hat mir immer viel Freude gemacht, mich jeden Tag mit den Kindern zu beschäftigen“, blickt sie zurück auf ihre aktive Berufstätigkeit. „Es hat mich begeistert und auch zum Teil berührt, wie sich die Kinder im Kitaalltag entwickelt haben. Es war einfach schön anzusehen,“ berichtet sie im Gespräch. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihr, den ehemaligen Spielkreis in eine Kindertagesstätte fortzuentwickeln. „Die damalige Zeit war schon herausfordernd“, erinnert sich die Jungruheständlerin, „weil Konzepte und die Begleitung der Umsetzung notwendig und zum Teil aufwendig war“. Sie habe immer zusammen mit der Verwaltung und auch den städtischen Gremien einen Weg gefunden, stufenweise voran zu kommen. Dafür sei sie sehr dankbar. In bester Erinnerung bleibt ihr das Fest zum 50-jährigen Bestehen der Kita in Badenstedt und das gute Miteinander zwischen Dorf und Kindertagesstätte. Viele Eltern von heutigen Kindern gingen hier schon zur Betreuung. Insoweit sei die Kita fester gesellschaftlicher Teil des Dorfes und das Dorf unterstützt die Kita. Das war wunderbar. Abschließend dankte sie den Eltern dafür, dass viele gemeinsame Aktivitäten umgesetzt werden konnten.
Stadtdirektor Henning Fricke dankte Elke Seifert für ihre langjährigen Dienste zum Wohle der Allgemeinheit. Er wünschte ihr alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt, in den sie nun starte. Sie verriet sodann noch, dass sie sich in den nächsten Monaten zunächst um Haus im Hof kümmern werde. Es ist doch einiges liegen geblieben. Den besten Wünschen schlossen sich der Fachbereichsleiter Bürger, Ordnung und Verkehr, Ralf Cordes, wie auch die ehemaligen Kolleginnen an. Zum Abschluss wurden bei Kaffee und Kuchen noch Erinnerungen ausgetauscht.